Köllossos

Köllossos – Eine riesengroße Statue über dem Rhein

Städtebauliches Masterprojekt +++ Tourismusmagnet +++ Kulturbau und Verkehrsweg in einem +++ Überschaubare Baukosten in akzeptabler Bauzeit

Die FRAKTION im Rat der Stadt Köln beantragt in der Ratssitzung am 8.9.2022 den Bau des Köllossos, einer mehr als 350 Meter hohen Kolossalstatue, die über dem Rhein stehend die Innenstadt mit dem Stadtteil Deutz städtebaulich verbindet. Fraktionsgeschäftsführer Michael Hock:

Köln hat Charme, Kultur, den Sport und ein umfassendes Freizeitangebot, aber es hat keine Riesenstatue über dem Rhein.

Als Fortführung der Via Culturalis sei die einem Karnevalisten nachempfundene Großstatue Ausdruck der enormen Bedeutung des Ortes für Kölnerinnen und Kölner.

Neben der architektonischen Strahlkraft des Köllossos böten sich für die Stadt vielfältige Zusatznutzen, so Hock. „Der Köllossos integrieren neben repräsentativen Räumen für die Pressestelle der Stadt, die ursprünglich im Wallraf-Anbau geplant waren, auch ein Kulturstätten-Interim, ein Interim für das Interim und ein Interim des Interims des Interims sowie eine Klärschlammverbrennungsanlage.“ 

„Wir wollen auch das Stadtmuseum und eine Fussgängerbrücke unterbringen und etwas mit sozialem Wohnungsbau“, sagt Hock, der davon ausgeht, dass das Projekt, die Zustimmung des Rates vorausgesetzt, in zwei Wochen starten könne. 

Bedenken wegen der Baukosten seien unbegründet, merkt Hock, der noch nie Privatinsolvenz anmelden musste, an. „Wir bauen einfach mit dem Material, dass auf den anderen städtischen Baustellen geklaut wird und dass wir über den Schwarzmarkt verbilligt erstehen können.“